Die Alarmierung der Einsatzkräfte erfolgt in der Regel über Funkmeldeempfänger,  die jeder Feuerwehrangehörige mit sich führt. Die zentrale Leitstelle in Osnabrück hat dabei die Möglichkeit eine große Alarmeinheit (alle Kräfte der jeweiligen Ortsfeuerwehr) oder die Teil- und Sondereinheiten zu alarmieren. Nach Alarmeingang begeben sich die verfügbaren Kräfte zum Feuerwehrhaus um von dort auszurücken.
Bei größeren Einsätzen kann in der Stadt Bad Iburg zusätzlich Sirenenalarm ausgelöst werden. Dafür stehen vier Sirenen in den Stadtteilen zur Verfügung.

Digitaler Meldeempfänger (DME)

Seit Mitte 2016 verfügt die Stadtfeuerwehr über Digitale Meldeempfänger. Diese morderne Technik löste das alte analoge System ab. Zusätzlich zu den bereits im analogen System vorhandenen sogenannten Alarmschleifen, wurden für die einzelnen Sondereinheiten (Schlauchwagen, Osning-Gruppe, FG Verkehrslenkung, etc.) weitere Alarmschleifen (RICs) eingerichtet. Somit können gezielt nur die jeweiligen Kräfte der benötigten Einheit alarmiert werden.

Durch die Umstellung entfiel die Sprachdurchsage der Leiststelle, da die Einsatzinformationen nun in Textform - ähnlich wie bei einer SMS - übertragen werden.

Alarmierung per Smartphone-App

Neben der Alarmierung per DME steht beiden Ortsfeuerwehren eine Alarm-App als zusätzlicher Alarmierungsweg zur Verfügung. Der Inhalt der Alarmmeldung ist auf den DME und in der App gleich. Jedoch besteht durch die App die Möglichkeit, bei einem eingehenden Alarm die eigene Verfügbarkeit zurückzumelden. So wird zeitnah erkennbar, wie viel Personal zur Verfügung steht und auf welche Qualifikationen (Atemschutzgeräteträger, Gruppenführer, Maschinisten, etc.)  in welcher Anzahl zurückgegriffen werden kann.